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Uhrwerk auf Schienen: Das Schweizer Bahnsystem im Fokus!

https://www.youtube.com/watch?v=c_Gn9OvgAa0

Zusammenfassung: In dem Galileo-Beitrag wird die Schweiz als Vorbild für das Bahnfahren in Europa dargestellt. Mehr als 90 % der Fernverkehrszüge der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sind pünktlich, im Gegensatz zu den häufigen Verspätungen in Deutschland. Reporter Vivi Oswald reist durch die Schweiz, um die Gründe für die hohe Effizienz zu untersuchen. Es stellt sich heraus, dass die Schweiz stark in ihr Schienennetz investiert und über moderne Infrastruktur sowie Ersatzzüge verfügt. Zudem existiert ein Taktfahrplan seit 1982, der für reibungslose Umstiege sorgt. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur Pünktlichkeit und Zufriedenheit der Fahrgäste bei. Auch barrierefreier Zugang und moderne, geräumige Züge spielen eine Rolle. Dennoch wird betont, dass das Schweizer Modell nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar ist, da die Schweiz ein wesentlich kleineres Schienennetz besitzt und viel höhere Pro-Kopf-Investitionen tätigt. Während die Schweiz im Bahnverkehr führend ist, wird es in Deutschland noch lange dauern, bis ähnliche Standards erreicht werden.

Stichpunkte:

  • Vivi Oswald: Galileo-Reporterin auf Recherchereise
  • Luca Unternährer: Chef des Lokpersonals der SBB
  • Peter Füglaler: Chef des Bundesamtes für Verkehr in der Schweiz
  • Taktfahrplan: 1982 eingeführt, sorgt für reibungslose Umstiege
  • Investitionen: Schweiz investiert 450 Franken pro Kopf in die Bahn, Deutschland nur etwa 10 Euro
  • Barrierefreie Züge: Schweizer Züge sind weitgehend barrierefrei und zweistöckig
  • Ersatzzüge: SBB hält täglich fünf bis sechs Ersatzzüge bereit
  • Deutschland: Einführung eines ähnlichen Taktfahrplans für 2070 geplant

Quelle:
Quelle: Galileo auf YouTube
Einstelldatum: 17.04.2024