Dauerhafter Zusammenbruch oder grünes Wirtschaftswunder? | Roland Tichy | WOV Talk
https://www.youtube.com/watch?v=oCNViuIW2JQ
In diesem Gespräch thematisiert der Redner die fortschreitenden Herausforderungen der deutschen Industrie und Wirtschaft, insbesondere in Bezug auf den Rückgang der Lkw-Transporte und den Maschinenbau. Diese Entwicklungen werden als Anzeichen eines umfassenden wirtschaftlichen Zusammenbruchs betrachtet, der nicht nur konjunktureller Natur ist, sondern eine dauerhafte Zerstörung der industriellen Infrastruktur bedeutet.
Er verweist auf prominente Beispiele wie die geplante Schließung von VW-Werken in Sachsen und die Verlagerung von Produktionsstätten großer Unternehmen wie BASF. Die Energiewende, insbesondere der Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle, wird als ein zentraler Faktor für diesen Niedergang beschrieben. Der Redner kritisiert auch die grüne Politik und die mangelnde wirtschaftliche Vernunft, die dazu führt, dass die Wertschöpfungsstruktur des Landes zerstört wird. Er betont, dass die Politik, den Stromverbrauch an die Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie anzupassen, naiv sei und nicht mit den Produktionsanforderungen der Industrie vereinbar ist. Zudem sieht er die Vernichtung von Produktivkapital als eine gefährliche Entwicklung, die selbst Investoren zögern lässt.
Stichpunkte:
- Rückgang von Lkw-Transporten und Maschinenbauaufträgen
- BASF verlagert 16 Werke
- VW plant Werksschließungen in Sachsen
- Kritik an der Energiewende (Ausstieg aus Kernenergie und Kohle)
- Wertschöpfungsstruktur wird zerstört
- Robert Habecks Angebotspolitik bei Stromnutzung wird als unrealistisch kritisiert
- Zerstörung von Kapital und fehlende Investitionen
- Sprengung von Kühltürmen und Flutung von Braunkohle-Revieren
- Hoffnung auf politischen Wandel, jedoch anhaltende Macht der etablierten Parteien
Quelle: World of Value auf YouTube
Einstelldatum: 14.09.2024