"Wenn die anderen semi-totalitär werden, bleib ich Demokrat" | Prof. Max Otte
https://www.youtube.com/watch?v=hxWZDXDeSMk
In diesem Interview spricht Jasmin Kosubek mit Professor Max Otte über seine politischen und beruflichen Erfahrungen, darunter seine Kandidatur als Bundespräsident, der Ausschluss aus der CDU und seine Sicht auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage. Otte betont die Notwendigkeit des Dialogs über Parteigrenzen hinweg und kritisiert die Ausgrenzung der AfD in der politischen Landschaft. Er äußert sich kritisch zur deutschen Energiepolitik, insbesondere zur Schließung von Atomkraftwerken und zur Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Otte beschreibt die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen als Teil einer größeren Systemkrise, die zu autoritären Strukturen führen könnte. Er plädiert für eine pragmatische, langfristige Perspektive in der Politik und Wirtschaft und betont die Wichtigkeit der Informationsfreiheit und der Unabhängigkeit von Medien. Trotz seiner düsteren Prognosen bleibt Otte optimistisch und engagiert sich weiterhin für bürgerliche Werte.
Stichpunkte:
- Politische Karriere: Kandidatur als Bundespräsident, Ausschluss aus der CDU, Rückzug aus der Politik.
- Kritik an der deutschen Energiepolitik: Ablehnung der Atomkraftabschaltung, Kritik an der Abhängigkeit von Fracking-Gas und unzureichender Diversifikation der Energiequellen.
- Systemkrise und autoritäre Tendenzen: Warnung vor zunehmender staatlicher Kontrolle und Einschränkung von Grundrechten.
- Medienkritik: Kritik an der einseitigen Berichterstattung und mangelnder Meinungsvielfalt.
- Ökonomische Perspektiven: Inflation als Folge von Geldmengenausweitung und Angebotsschocks; Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik.
- Veränderte politische und gesellschaftliche Werte: Otte sieht eine Verschiebung hin zu links-grünen Ideologien und kritisiert die fehlende Repräsentation bürgerlicher Werte.
Quelle: Jasmin Kosubek auf YouTube
Einstelldatum: 18.09.2022
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