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Lassen Sie sich nicht manipulieren, wenn Sie wählen gehen! (Peak-End-Rule)

https://www.youtube.com/watch?v=wHoVSnE7VSk

In diesem Video werden die typischen Fehler bei Wahlen und Entscheidungsprozessen untersucht. Der Sprecher erläutert, dass Wähler oft von Erinnerungen an herausragende oder letzte Ereignisse (Peak-End-Rule) beeinflusst werden, was zu verzerrten Urteilen über die Gesamtleistung einer politischen Partei führen kann. Er empfiehlt, sich aktiv Notizen über politische Entwicklungen zu machen, um ein umfassenderes Bild zu erhalten.

Ein weiterer Fehler ist, zu sehr auf Worte zu hören und weniger auf Taten zu achten. Politiker können durch geschickte Rhetorik Eindruck machen, während ihre tatsächlichen Handlungen oft nicht übereinstimmen. Der Sprecher warnt davor, Entscheidungen nur aufgrund von Gefühlen zu treffen, und ermutigt die Wähler, die Konsequenzen ihrer Wahl genau zu bedenken.

Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass Landespolitik oft mit Bundespolitik verwechselt wird, was zu fehlerhaften Wahlen führen kann. Abschließend wird empfohlen, ein Wahltagebuch zu führen, um den Überblick über politische Entscheidungen und deren Auswirkungen zu behalten.

Stichpunkte:

  • Fehler 1: Peak-End-Rule - Wähler erinnern sich stark an das herausragendste und das letzte Ereignis.
  • Fehler 2: Zu sehr auf Worte hören und weniger auf Taten achten; Politiker können oft den Eindruck erwecken, ohne entsprechende Handlungen zu unterstützen.
  • Fehler 3: Wählen aus Gefühl - Wähler neigen dazu, Entscheidungen zu treffen, die auf emotionalen Reaktionen basieren, statt auf rationalen Überlegungen.
  • Fehler 4: Verwechslung von Landespolitik und Bundespolitik - Wähler sollten die unterschiedlichen Ebenen der Politik klar unterscheiden.
  • Empfehlung, ein Wahltagebuch zu führen, um sich über politische Entwicklungen aktiv zu informieren.

Quelle: Prof. Dr. Christian Rieck

Einstelldatum: 13.03.2021