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Vosgerau vs. Correctiv - Wichtigstes Detail im ganzen Prozess

https://www.youtube.com/watch?v=nRgRWosBO7w

Zusammenfassung des Urteils

  • Urteil des Landgerichts Hamburg: Das Gericht entschied in der Klage von Staatsrechtler Fosgerau gegen Korrektiv. Fosgerau hatte Korrektiv verklagt, weil er sich durch deren Berichterstattung über ihn und seine Person verletzt fühlte.
  • Ergebnisse des Urteils:
    • In einem von drei Punkten gab das Gericht Fosgerau recht, in zwei anderen Punkten durfte Korrektiv die umstrittenen Aussagen weiter verbreiten.
    • Korrektiv gab vor Gericht zu, dass es nicht um eine Deportation im Sinne der Wannseekonferenz ging, sondern um den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft von Menschen mit Doppelpass.
  • Kritik an Korrektiv: Die Berichterstattung von Korrektiv wurde als wertende Schlussfolgerung angesehen, was bedeutet, dass die Aussagen nicht als Tatsachenbehauptungen, sondern als Meinungen eingestuft wurden. Meinungen können in Deutschland nicht gerichtlich verboten werden, nur unwahre Tatsachenbehauptungen.
  • Medienreaktionen: Beide Seiten, Korrektiv und Fosgerau, versuchten, das Urteil für ihre PR-Zwecke zu nutzen. Das Urteil zeigt jedoch, dass Korrektiv dem Hauptvorwurf zugestimmt hat, was die Glaubwürdigkeit des Berichts beeinträchtigt.
  • Gesellschaftliche Reaktionen: Die Diskussion um die Berichterstattung und die damit verbundenen politischen Entscheidungen sind weiterhin stark polarisiert und können zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.

Wichtige Punkte

  • Korrektiv als Beispiel: Das Urteil zeigt, wie wichtig es ist, zwischen Tatsachen und Meinungen zu unterscheiden.
  • Kritik an den Medien: Der Vortrag hebt die Tendenz der Medien hervor, Urteile und deren Auswirkungen für politische Zwecke zu nutzen.
  • Politische Konsequenzen: Es wird betont, dass die Regierung, die viel Geld in Auslandsprojekte investiert, gleichzeitig von den Bürgern verlangt, mehr Steuern zu zahlen und zu sparen.

 

Quelle: Kitchen News auf YouTube

Einstelldatum: 28.02.2024