(1) 06 - Jürgen Lücke/Wieland Harms: Kritik an der Waldwirtschaft der Stadt Tübingen
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In der Podcast-Folge von "Tübingen 2030" diskutieren Boris Palmer und die Gäste Jürgen Lücke und Wieland Harms die Kritik an der Waldwirtschaft in Tübingen. Die Bürgerinitiative Naturwald Tübingen, vertreten durch die Gäste, äußert Bedenken über die intensive Holzernte und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen auf den Stadtwald. Es wird ein Vergleich zum Lübecker Modell angestellt, welches nachhaltigere Konzepte zur Waldbewirtschaftung bietet. Oliver Palmer erläutert die Herausforderungen und Ziele der Stadtverwaltung in Bezug auf die Waldnutzung, während die Gäste einen verstärkten Fokus auf Erholung und nachhaltige Nutzung fordern.
Stichpunkte:
- Intensive Holzernte: Die Bürgerinitiative kritisiert den hohen Umfang der Holzernte in Tübingen, der den Erholungswert und die biologische Vielfalt bedroht.
- Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Diskussion über das Lübecker Modell als alternativen Ansatz für eine umweltfreundlichere Waldbewirtschaftung.
- Eingeschränkte Einflussmöglichkeiten: Die Stadtverwaltung hat nur begrenzte Kontrolle über Staatswälder; der private Wald unterliegt anderen Regeln.
- Klimawandel als Faktor: Der Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung für die Waldwirtschaft, die neue Bewirtschaftungskonzepte erforderlich macht.
- Zielkonflikte: Spannungen zwischen der Erholungsnutzung des Waldes und der Holzernte, die für Bau und energetische Nutzung notwendig ist.
Quelle: Boris Palmer auf YouTube
Einstelldatum: 22.07.2022
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