Pressekonferenz Lützerath vom WDR | 15.01.
URL: Video ansehenZusammenfassung:
In der Pressekonferenz vom 15. Januar berichten Aktivisten über die Eskalation der polizeilichen Räumungen im umstrittenen Dorf Lützerath, wo gegen den Braunkohleabbau protestiert wird. Sie schildern brutale Polizeigewalt und die Gefahren, denen Protestierende während der Räumungen ausgesetzt waren. Die Aktivisten betonen die Notwendigkeit, den Ort und das darin enthaltene CO2 zu schützen, um die Klimaziele zu erreichen. Mehrere Sprecher fordern eine sofortige Einigung und Verantwortung der Regierung und zeigen, dass die Bewegung für Klimagerechtigkeit trotz der gewaltsamen Repression weiter wächst.
Stichpunkte:
- Berichte über Polizeigewalt: Aktivisten berichten, dass während der Räumungen friedliche Protestierende gewaltsam behandelt wurden, wodurch viele verletzt wurden.
- Missachtung von Sicherheitsmaßnahmen: Die Polizei habe sichere Räumungspraktiken ignoriert und stattdessen gefährliche Methoden angewendet, was das Risiko für Aktivisten erhöhte.
- Entschlossenheit der Protestierenden: Trotz der gewaltsamen Räumungen und des Einsatzes von Wasserwerfern und Schlagstöcken bleiben viele Aktivisten in Lützerath und setzen ihren Widerstand fort.
- Verletzungen der Pressefreiheit: Journalisten wurden daran gehindert, über die Ereignisse zu berichten, und es besteht Sorge um die Verfolgung von Aktivisten und Journalisten wegen ihrer Berichterstattung.
- Klimagerechtigkeit als zentrales Anliegen: Die Sprecher fordern, dass die Bundesregierung ihre Klimaziele ernstnimmt und den Braunkohleabbau in Lützerath stoppt, um die Einhaltung des Pariser Abkommens zu gewährleisten.
Quelle: Boris von Morgenstern auf YouTube
Einstelldatum: 19.01.2023
No Comments