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Populismus à la CSU: Erst fordern dann vehement ablehnen

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Im Video wird die geplante Einführung einer Tierwohlabgabe oder Fleischsteuer in Deutschland thematisiert, die vor dem Hintergrund der Bauernproteste ins Gespräch gekommen ist. Die Idee hinter dieser Abgabe stammt ursprünglich von der Union, wurde jedoch aufgrund politischer Bedenken zurückgestellt. Der Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat diese Idee nun wieder aufgegriffen, um den Landwirten zu helfen, hat jedoch nicht die Zusicherung gegeben, dass die Einnahmen tatsächlich den Erzeugern zugutekommen werden. Kritisch wird auch angemerkt, dass eine Erhöhung des Fleischpreises die Nachfrage senken könnte, was die wirtschaftliche Lage der Bauern weiter verschlechtern könnte. Abschließend wird der CSU und der Ampelregierung Populismus vorgeworfen, während die Grundlagen der Abgabe und deren Zweckgebundenheit in Frage gestellt werden.

Stichpunkte:
  • Tierwohlabgabe stammt ursprünglich aus der Union und wurde aufgrund politischer Risiken nicht realisiert.
  • Cem Özdemir wird für den Versuch gelobt, den Landwirten zur Seite zu stehen, jedoch bleibt unklar, ob die Abgabe in Gesetzesform realisiert wird.
  • Einnahmen der Steuer sind nicht zweckgebunden, was bedeutet, dass die Landwirte unsicher sind, ob sie tatsächlich profitieren.
  • Erhöhte Fleischpreise könnten die Nachfrage senken, was den Landwirten schadet, obwohl diese mehr Geld für ihre Produkte erhalten würden.
  • Kritik an der CSU: Populistische Rhetorik wird als opportunistisch und nicht nachhaltig betrachtet, während grundlegende Probleme der Landwirtschaft ignoriert werden.


Quelle: kitchen news auf YouTube
Einstelldatum: 08.02.2024