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Gefängnis nach Impf-Verweigerung: Soldat rechnet mit dem System ab | Oberfeldwebel Alexander Bittner

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Zusammenfassung:
In einem Interview erzählt Oberfeldwebel Alexander Bittner von seinen Erfahrungen als Soldat, der die Impfpflicht gegen COVID-19 verweigerte. Obwohl die Impfpflicht im November 2021 eingeführt und später aufgehoben wurde, führte seine Weigerung im September 2022 zu einer viermonatigen Haftstrafe. Bittner äußert tiefes Misstrauen gegenüber dem Staat und beklagt, dass es keine Alternativen zur Befehlsverweigerung gab. Er hat nach der Haft Entlassung jedoch vor, die Bundeswehr zu verlassen und zieht aus der Zeit im Gefängnis nachdenkliche Lehren und Erkenntnisse.

Stichpunkte:
  • Impfpflicht-Verweigerung: Bittner verweigerte einen Befehl zur COVID-19-Impfung und wurde trotz Aufhebung der Pflicht inhaftiert.
  • Misstrauen zum Staat: Nach seiner Haft hat Bittner kein Vertrauen mehr in den Staat und die Bundeswehr.
  • Prinzip der Verweigerung: Bittner zahlte keine Geldauflage von 2.500 Euro, weil es ihm ums Prinzip und nicht ums Geld ging.
  • Innere Führung: Bittner kritisiert die Diskrepanz zwischen der offiziellen politischen Haltung zur inneren Führung und der realen Befehlslage in der Bundeswehr.
  • Zukunftsorientierung: Nach seiner Haft plant Bittner, aus der Bundeswehr auszutreten, da er sich in der Institution nicht mehr wohlfühlt.


Quelle: Jasmin Kosubek auf YouTube
Einstelldatum: 17.01.2025