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Wie militärische Planspiele unsere Vernichtung simulieren | Propagandaforscher Dr. Jonas Tögel

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Die Diskussion im Video mit Dr. Jonas Tögel behandelt die Gefahren und Implikationen militärischer Planspiele und der kognitiven Kriegsführung, die zentrale Themen im Kontext geopolitischer Spannungen und der Rolle von Medien und öffentlicher Meinung sind. Dr. Tögel argumentiert, dass die Zivilbevölkerung eine entscheidende Rolle dabei spielt, militärische Eskalationen zu verhindern und dass es wichtig ist, das Bewusstsein über die Hintergründe von Konflikten und Kriegspropaganda zu schärfen.

Stichpunkte:
  • Öffentliche Meinung als machtvolles Gegenmittel: Die Zivilbevölkerung hat durch ihre Meinungsäußerungen und den Wunsch nach Frieden die Möglichkeit, militärische Pläne und Eskalationen zu beeinflussen.

  • Militärische Planspiele und deren Implikationen: Dr. Tögel spricht über die wiederkehrenden militärischen Simulationsszenarien seit dem Kalten Krieg, die gefährliche Strategien beinhalten und die Möglichkeit einer nuklearen Eskalation thematisieren.

  • Rolle der Propaganda: Die kognitive Kriegsführung und die Manipulation von Informationen sind entscheidend, um die öffentliche Wahrnehmung und Reaktion auf Konflikte zu steuern.

  • Apathie und Zersplitterung der Zivilgesellschaft: Viele Menschen fühlen sich machtlos oder neutral gegenüber politischen Vorgängen, was es schwieriger macht, widerständige Bewegungen zu mobilisieren.

  • Wichtigkeit einer informierten Öffentlichkeit: Es wird betont, dass das Verständnis von militärischen Strategien und deren historischen Kontext für die Entwicklung eines kritischen und parteiischen Diskurses über Krieg und Frieden unerlässlich ist.


Quelle: Jasmin Kosubek auf YouTube
Einstelldatum: 12.01.2025