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Freies Denken wird in den Akademien nicht gefördert! - Michael Hüter

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Zusammenfassung:
Im Gespräch mit Michael Hüther, einem Historiker und Kindheitsforscher, wird das aktuelle Bildungssystem kritisch beleuchtet. Hüther argumentiert, dass das akademische Umfeld nicht mehr die Förderung von freiem Denken und individuellem Lernen unterstützt. Er weist darauf hin, dass das Bildungssystem, das seit der industriellen Revolution besteht, homogenisierende und kollektivistische Elemente enthält, die das individuelle Potential der Schüler einschränken. Stattdessen plädiert er für eine Rückbesinnung auf die Bedeutung von Familienunternehmen und individuellem Lernen, das durch Erfahrungen in natürlichen sozialen Umfeldern gefördert wird.

Stichpunkte:
  • Kritik am Bildungssystem: Hüther bemängelt, dass das aktuelle Bildungssystem individuelles Denken und Kreativität nicht fördert und stattdessen eine homogene Erziehung anstrebt.
  • Gesellschaftliche Auswirkungen: Er sieht darin eine Gefährdung der Demokratie, da Kinder nicht lernen, individuelle Wertschätzung und demokratisches Denken zu entwickeln.
  • Historische Perspektive: Hüther zeigt auf, dass bedeutende historische Persönlichkeiten meist nicht im traditionellen Schulsystem sozialisiert wurden, sondern durch individuelle Erfahrungen und Familienunternehmen.
  • Kollektivismus vs. Individualismus: Der Status quo des Bildungssystems wird als kollektivistisch charakterisiert, was bedeutende individuelle und gesellschaftliche Probleme nach sich zieht.
  • Rolle der Eltern: Eine Entwertung der Elternschaft und eine frühzeitige Trennung von Kindern werden als problematisch angesehen; stattdessen sollten natürliche Vorbilder im Familienumfeld gefördert werden.


Quelle: Atlas Initiative für Recht und Freiheit auf YouTube
Einstelldatum: 13.04.2024