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Elvira Martin/Forum Inklusion: Barrierefreiheit in Tübingen - Tübingen 2030 mit Boris Palmer

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In der Episode des Podcasts "Tübingen 2030" diskutieren Elvira Martin, Leiterin des Forums und Fachstelle Inklusion, und Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, die Herausforderungen und Fortschritte in der Barrierefreiheit und Inklusion in der Stadt Tübingen. Martin betont, dass Barrierefreiheit nicht nur ein rechtliches, sondern auch ein gesellschaftliches Anliegen ist, das allen Menschen zugutekommt, einschließlich temporär eingeschränkter Personen wie etwa Eltern mit Kinderwagen oder Personen mit Verletzungen. Diskutiert werden zudem konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit, insbesondere in der historischen Altstadt Tübingens.

Stichpunkte:

  • Definition von Inklusion: Inklusion bedeutet, dass alle Menschen, insbesondere Menschen mit Behinderungen, gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.


  • Barrierefreiheit als gemeinschaftliches Ziel: Barrierefreiheit ist kein persönliches Defizit, sondern ein gesellschaftliches Thema, das durch bauliche sowie andere Maßnahmen für alle zugänglich gestaltet werden muss.


  • Zahlen zu Behinderungen: Etwa 8-9 % der Menschen in Deutschland gelten als schwerbehindert, jedoch sind viele weitere Lebenssituationen von Barrieren betroffen, die Barrierefreiheit notwendig machen.


  • Städtische Initiativen für Barrierefreiheit: Tübingen hat sich verpflichtet, die Barrierefreiheit durch Maßnahmen und Aktionspläne weiter zu verbessern, darunter die Nutzung von DIN-Normen für öffentliche Gebäude und Verkehrsräume.


  • Herausforderungen in der Altstadt: Die baulichen Gegebenheiten in der historischen Altstadt von Tübingen stellen besondere Herausforderungen dar, da viele Straßen und Plätze nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich sind.



Quelle: Boris Palmer auf YouTube
Einstelldatum: 29.07.2022