"Es war eine Hinrichtung. Er war vollkommen verzweifelt": Raphael Bonelli über den Tod von С. Arvay
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In einem bewegenden Gespräch äußert sich Psychiater Raphael Bonelli über den tragischen Freitod von Clemens Arvay, einem Biologen und kritischen Impfexperten, der unter erheblichem gesellschaftlichem Druck und Hass litt. Bonelli beschreibt, wie Arvay, einst als angesehener Wissenschaftler anerkannt, zunehmend isoliert und verzweifelt wurde. Der andauernde Hass und die Hetze, insbesondere in sozialen Medien und von Journalisten, taten ihm psychisch enorm weh und führten letztlich zu seiner fatalen Entscheidung. Bonelli spricht die Dringlichkeit an, die Verantwortung von Medien und Gesellschaft in Bezug auf verbale Gewalt und deren Folgen zu reflektieren.
Stichpunkte:
- Clemens Arvay wählte den Freitod aufgrund emotionaler und psychischer Belastung durch gesellschaftlichen Hass.
- Kritische Stimme: Arvay war ein angesehener Biologe und Impfexperte, der sich gegen Antisemitismus und für Pluralismus einsetzte.
- Zunehmende Isolation: Bonelli beobachtete, wie Arvay, einst rot-grün gesinnt, durch Hetze vom gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen wurde.
- Mediale Hetze: Berichte und Kommentare in österreichischen Medien führten zu Arvays Rufmord und verlorenem öffentlichen Ansehen.
- Appell an Verantwortung: Bonelli fordert eine Reflexion über die Auswirkungen von Hasskommentaren in sozialen Medien und die Verantwortung von Journalisten.
Quelle: Boris Reitschuster auf YouTube
Einstelldatum: 19.03.2023
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